Sportdate vom 11.10.2021
11.10.2021Röbi Koller trifft René Weiler
Röbi Koller
Er gehört zu den berühmtesten TV-Moderatoren der Schweiz und erfüllt in der Sendung „Happy Day“ die Herzenswünsche seiner Zuschauer. Röbi Koller, geboren 1957 in Luzern, wuchs in Lausanne, Genf, Neuenburg, Cham und Zug auf. Der bekannte Moderator verfügt über langjährige Erfahrung in der Medienbranche: Nach einem angefangenen Germanistik Studium an der Universität Zürich begann er 1981 beim Piratensender Radio24 zu moderieren. Ab 1988 war er für Radio SRF3 und das Schweizer Fernsehen tätig, wo er verschiedene Sendungen moderierte. Mit dem Vorabendmagazin «Karussell» erlangte er erste Bekanntheit. Von 1988 bis 1994 moderierte er die Morgensendung «Vitamin 3» bei SRF3, bis 2002 leitete er «Koller live» (Schweiz 4) und «Quer» (SF1). Legendär sind seine Langzeitreportagen bei SF Spezial – beispielsweise an der Zürcher Langstrasse, auf dem Matterhorn oder in der Eigernordwand.
Heute ist Röbi Koller als freischaffender Journalist, Moderator und Autor tätig. Seine Samstagabendshow Happy Day ist zur Zeit das erfolgreichste Format im Schweizer Fernsehen SRF. Darin überrascht Röbi Koller Zuschauer und erfüllt Herzenswünsche. Zudem ist er als Reiseleiter und als Botschafter des Hilfswerks Comundo (Bethlehem Mission Immensee) auf der ganzen Welt unterwegs.
Röbi Koller lebt mit seiner Frau in Zürich. Er hat zwei Töchter aus erster Ehe.
René Weiler
Der Schweizer Fussballtrainer und ehemalige Nationalspieler René Weiler ist am 11. Oktober unser Gast! Der Winterthurer ist von einem Schlag, der selten geworden ist im Fussball. Er sagt was er denkt und begibt sich nicht in Abhängigkeiten. Er vertraut nicht einem fixen System, sondern seiner Intuition. Ein Mann der ehrlichen und klaren Worte - ein Querdenker! Bis Oktober 2020 stand er als Cheftrainer bei al Ahly SC in Ägypten unter Vertrag. Als Spieler war Weiler beim FC Winterthur, beim FC Aarau, beim Servette FC Genève und beim FC Zürich beschäftigt. Während seiner Zeit in Zürich wurde er von Nationaltrainer Rolf Fringer in die A-Nationalmannschaft berufen, für die er am 7. Februar 1997 in Hongkong sein einziges, offizielles Länderspiel bei einer 1:2-Niederlage gegen Russland bestritt. Vier Tage zuvor traf er bei einem Testspiel gegen China zum 1:4 Endstand. Im selben Jahr erlitt er einen Knöchelbruch mit Bänderriss, der ihn für längere Zeit ausser Gefecht setzte. Danach spielte er noch einmal in Winterthur, ehe er seine Laufbahn nach einer erneuten Fussoperation im Jahr 2001 beenden musste.
2001 schlug er eine Trainerlaufbahn ein und war zunächst Assistenzcoach beim FC Winterthur, bei dem er später die U-18-Junioren übernahm. Als Chefcoach trainierte er die Zweitvertretung des FC St. Gallen, die U-16-Junioren von Grasshopper Zürich, den FC Schaffhausen und ab 2011 den FC Aarau. Mit dem FC Aarau gelang ihm 2013 der Aufstieg in die höchste Schweizer Spielklasse, die Super League. In der der darauffolgenden Saison gelang dem Aufsteiger souverän der Ligaerhalt, ehe Weiler im Sommer 2014 den FC Aarau aus freien Stücken verliess, obwohl er noch einen bis 2015 laufenden Vertrag besass.
Ab der Saison 2016/17 trainierte Weiler den RSC Anderlecht. Am 18. Mai 2017 sicherte sich seine Mannschaft vorzeitig und mit grossem Punktevorsprung den Meistertitel. Am 18. September 2017 trennte sich der RSC Anderlecht nach neun Punkten aus den ersten sieben Ligaspielen von ihm.
Am 21. Juni 2018 verpflichtete der FC Luzern Weiler als Trainer und Nachfolger von Gerardo Seoane. Er unterzeichnete einen Vertrag über drei Jahre. Am 18. Februar 2019 einigten sich Verein und Trainer auf eine Beendigung der Zusammenarbeit.
Im August 2019 wechselte Weiler zum al Ahly SC. Mit dem Klub aus der ägyptischen Hauptstadt Kairo verlor er in der Saison 19/20 bis Ende September in der nationalen Meisterschaft nur ein Spiel und wurde damit vorzeitig ägyptischer Meister. In der CAF Champions League gelang ihm mit dem Verein das Erreichen des Halbfinals. Aus persönlichen Gründen löste Weiler per 1. Oktober 2020 seinen Vertrag mit al Ahly SC auf.
Gäste der Sendung
Achtung, fertig, Kamera! Judoclub Uster
Der Judoclub Uster nimmt mit seinen 350 Mitgliedern im Alter von von 5 bis 70 Jahren eine zentrale Rolle im Vereinsleben von Uster ein. Die Schwerpunkte sind der Breitensport, der Leistungssport aber auch angepasstes Judo für Menschen mit Beeinträchtigungen. Im Leistungssport beherbergt der Club das RLZ, das regionale Leistungszentrum und stellt in der NLA bei den Herren als auch bei den Damen ein Top 3 Team. Der Club bietet von Montag bis Samstag 25 Trainings an geleitet von engagierten und qualifizierten Trainer und Trainerinnen.
Das regelmässiges Training verbessert die Fitness, die koordinativen Fähigkeiten sowie die Konzentrationsfähigkeit. Wichtig ist aber gerade auch die charakterbildende Komponente dieser japanischen Sportart, die Werte wie Freundschaft, Fairness, Durchhaltewillen, Selbstdisziplin und Bescheidenheit vermitteln will. Unter Einhaltung klarer Regeln lernen Kinder sich fair miteinander zu messen, aus Niederlagen neue Motivation zu schöpfen und sich umgekehrt nach Erfolgen neue Herausforderungen zu suchen.
Bei der Vorführung in unserer Sendung zeigen 4 Judokas im Alter von 8 bis 14 Falltechniken und Würfabläufe. Dabei wird gezeigt, welche innere Ruhe und Disziplin das Judo erfordert und dass es immer auch ein Miteinander ist.
Vereinsfilm: Winti Panthers - Beachsoccer
Die Winti Panthers sind ein 2007 gegründetes Beachsoccer-Team aus Winterthur und Pfäffikon ZH, dass seine Spiele in Winterthur auf dem Reitplatz bestreitet. Der Name des Vereins wurde zu Ehren der gastgebenden Stadt, in dem sie das einzige bespielbare Feld in der Region fanden, benannt. Das Team selbst besteht aus Spielern aus der Region Winterthur und dem Zürcher Oberland. Das Team spielt seit der Saison 2008 in der höchsten Beachsoccerliga der Schweiz mit (Swiss Beach Soccer League A), nachdem sie durch eine herausragende Leistung an einem Hobbyturnier aufgefallen waren.