Sportdate vom 11.11.2019
11.11.2019Jürg Stahl trifft Mujinga Kambundji
Mujinga Kambundji
Mit einer Reihe von Siegen entwickelte sich Mujinga schnell zu einem der besten Sprinter des Landes. Im Laufe der Jahre hat Mujinga auf internationaler Ebene über 100 m, 200 m und 4 x 100 m eine Vielzahl von Top-Platzierungen erzielt. Neben Spitzenplatzierungen bei internationalen Events dominiert sie mit über 20 Schweizer Meistertiteln die Schweizer Sprintszene.
Seit Abschluss des Gymnasiums studiert sie Betriebswirtschaft an der Privaten Hochschule Wirtschaft PHW in Bern.
Jürg Stahl
Nach der Berufslehre als Drogist 1984–1988 absolvierte Jürg Stahl die Höhere Fachschule für Drogisten in Neuenburg sowie die Meisterprüfung. Im Anschluss durchlief er an der Hochschule St. Gallen (HSG) das Nachdiplomstudium «HSG KMU». Von 1996 bis 2004 war er Inhaber der «Drogerie Jürg Stahl» in Winterthur. Bis 2017 war er Mitglied der Geschäftsleitung der Versicherung Groupe Mutuel und Leiter vom ServiceCenter Zürich.
Von 1994 bis 2001 war Stahl Mitglied des Grossen Gemeinderates der Stadt Winterthur; von 1997 bis 1999 präsidierte er die SVP-Fraktion und im Amtsjahr 2000/2001 den Rat. Bei den Schweizer Parlamentswahlen 1999 wurde er in den Nationalrat gewählt und 2003, 2007, 2011 und 2015 bestätigt. Im Nationalrat gehört er seit 1999 der Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit, die er im Amtsjahr 2008/2009 präsidierte, und seit 2014 der Verwaltungsdelegation an. Ausserdem nahm er Einsitz in die Begnadigungskommission (1999–2011), die Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie (2003–2007), die Aussenpolitische Kommission (2007–2009) und die Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur (2011–2015). Zudem war er 2008/2009 Präsident der Parlamentarischen Gruppe Sport. In der Wintersession 2016 wurde er für ein Jahr zum Nationalratspräsidenten gewählt. 2019 trat er aus dem Nationalrat zurück.
Stahl ist 2008 Mitglied des Exekutivrats und seit 2017 Präsident von Swiss Olympic. Ehrenamtliche Tätigkeiten nimmt Stahl als Sportfunktionär wahr.
Er ist seit 2012 verheiratet, Vater einer Tochter und wohnt in Brütten. Im Militär ist er Major und im Stab der Luftwaffe als Einsatzoffizier der Fallschirmaufklärer.
Gäste der Sendung
Achtung, fertig, Kamera! VC Smash
„Mir gönd id Hose für einheitlichi Hose“
VC Smash ist der grösste und älteste Volleyballclub in Winterthur mit 21 Mannschaften. Die Fanionteams spielen bei den Herren in der Nationalliga B und bei den Damen in der 1. Liga.
Bei den Portrait- und Mannschaftsaufnahmen hat der Verein festgestellt, dass die Spieler zum Teil noch immer mit unterschiedlichen Hosen spielen, was das einheitliche Bild des Vereins stört. Dies ist leider schon seit Jahren so, da es als Randsportart schwierig ist, solche Ausgaben im Budget unterzubringen. So hat man sich entschlossen, mittels Crowdfunding für alle Spieler des Vereins die gleichen Hosen anzuschaffen, damit das Tenue zukünftig komplett ist.
Sollte mehr Geld zusammenkommen, würde der Verein das gerne für den Nachwuchs verwenden, um die Jüngsten optimal zu fördern und Winterthur somit auch in Zukunft attraktives Volleyball zu bieten.
In der Sendung vom 11.11.2019 stellt der Verein das Crowdfunding Projekt vor.
Vereinsfilm: LV Winterthur
Die Leichtathletik-Vereinigung Winterthur entstand im Jahr 1975 aus dem Zusammenschluss des Leichtathletik-Clubs Winterthur und der Leichtathletik-Sektion des Stadtturnvereins Winterthur. Die LVW zählt heute 350 Mitglieder. Davon betreiben 200 aktiv und leistungsorientiert Leichtathletik.
Die LVW hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Leichtathletik in der Region Winterthur sowohl in der Breite wie auch in der Spitze zu fördern. Dabei gehört die LVW zu den stärksten Leichtathletik-Vereinen der Schweiz. In der Vereinsmeisterschafts-Gesamtwertung über alle Kategorien figuriert die LVW in den ersten 3 Rängen.
Im Nachwuchsbereich ist die LVW seit Jahren an der Spitze der Schweizer Spitze anzutreffen. Die LVW führt eine der grössten und erfolgreichsten Nachwuchsabteilungen der Schweiz. In der Vergangenheit gelang es der LVW auch immer wieder, Athletinnen und Athleten an internationale Grossanlässe wie Olympische Spiele, Welt- und Europameisterschaften zu entsenden.