Sportdate vom 05.02.2024

05.02.2024

Andy Böckli - CEO Nüssli trifft Kranzschwinger Samuel Giger

 

Samuel Giger - Kranzschwinger

Mit 123 Kilogramm verteilt auf 194cm  ist Giger Samuel ein Mannsbild der besonderen Art. Der erfolgreiche Kranzschwinger fiel bereits im jugendlichen Alter auf und gewann mit 17 Jahren sein erstes Kantonalschwingfest. Mittlerweile steht der aus einer erfolgreichen, traditionellen Appenzeller Schwingerfamilie stammende Giger bei 60 gewonnen Kränzen und damit im Rampenlicht des Schweizer Schwingsports. Unter Schwingfans ist er bekannt für sein ruhiges, überlegtes und bescheidenes Auftreten auf dem Platz. Giger tritt für den Schwingclub am Ottenberg an und trainiert in Weinfelden. Das Kraftpaket vom Ottenberg ist gelernte Zimmermann und areitet als LKW-Chauffeur.

Seine bisherigen Erfolge: 60 Kränze, 3 Eidg. Schwingfest, 29 Kantonale, 17 Bergkränze, 11 Teilverbandskränze, Festsieger Kirchberg Schwinget 2021, Festsieger Unspunnen Schwinget 2023.

Andy Böckli - CEO NÜSSLI

82 Jahre Erfahrung, 375 Mitarbeitende, weltweit 20 Standorte, 170 Awards und jährlich 1500 Projekte. Nüssli trägt als weltweit führender Anbieter dazu bei, dass Emotionen bei Sport-, Kultur- und Business-Projekten hautnah miterlebt werden können. Das Unternehmen mit Hauptsitz im thurgauischen Hüttwilen stehen international an der Spitze im Projektmanagement und in der baulichen Umsetzung komplexer Infrastrukturen für Veranstaltungen und Einrichtungen, die unter Zeitdruck zu realisieren sind. Die selbst entwickelten Tribünensysteme für Stadien und Arenen stehen weltweit im Einsatz. Bekannt ist das Unternehmen auch für die spektakulären Schwingfest-Bauten. Schon in den 60er-Jahren baute Nüssli zum ersten Mal die Tribüne für das eidgenössische Schwingfest. 

Als CEO von NÜSSLI kann Andy Böckli auf über 25 Jahre Erfahrung in der globalen Geschäftsleitung und im Verwaltungsrat von Industrie- und Bauunternehmen zurückgreifen. Mit seinem ausgeprägten Sinn für strategische Planung, mit fundiertem Management Know-how und viel Verhandlungsgeschick führt er NÜSSLI seit insgesamt rund 6 Jahren erfolgreich. Vor seinem Studium zum diplomierten Elektro- und Wirtschaftsingenieur an der Hochschule für Technik in Zürich absolvierte Andy Böckli eine Lehre als FEAM/Elektroniker. In seiner weiteren beruflichen Laufbahn spezialisierte er sich auf Marketing & Vertrieb und Kommunikation. So war Andy Böckli rund 10 Jahre für die Oerlikon Balzers AG tätig, erst als International Sales and Marketing Manager, später als Regional Executive Europe. Er führte 20 Ländergesellschaften strategisch und operativ, verantwortete die beiden Gesellschaften Deutschland und Schweiz und pflegte einen engen Kundenkontakt. 2012 übernahm Andy Böckli erstmals für knapp 2 Jahre als CEO die Leitung der NÜSSLI Gruppe, bevor er als Gründer und CEO die ADUNIC AG aufbaute. Im Jahr 2020, als ADUNIC Teil der NÜSSLI Gruppe wurde, übernahm Böckli erneut die Funktion des CEO von NÜSSLI. Andy Böckli verfügt über einen Executive MBA der Universität St.Gallen HSG. Im Dezember 2022 hat er seine Weiterbildung mit dem Swiss Board Certificate | VR-CAS abgeschlossen. Er ist Schweizer mit Jahrgang 1967 und lebt in Galgenen im Kanton Schwyz

Unglaubliche 170 Awards wurden dem Unternehmen überreicht. U.a. hat Nüssli München in ein riesiges Sportstadion für neun Europameisterschaften verwandelt. Im gesamten Stadtgebiet wurden von NÜSSLI temporäre und innovative Eventstrukturen, Tribünen und Bühnen errichtet, die den Sport und das internationale Mega-Ereignis in grossstädtischem, zum Teil denkmalgeschütztem Umfeld stattfinden liess. Dafür wurde dem Unternehmen 2023 der Award für Nachhaltigkeit im Sport verliehen. Aber auch für den imposanten Bau des kasachischen Pavillons an der Expo 2020 in Dubai wurde Nüssli in diversen Kategorien ausgezeichnet.
 

 

Gäste der Sendung

Wirtschaft
Andy Böckli - CEO Nüssli
Sport
Kranzschwinger Samuel Giger
Achtung, fertig, Kamera!
Ringclub Winterthur

Achtung, fertig, Kamera! Ringclub Winterthur

Das Ringen gehört zu den ältesten Sportarten überhaupt. Seine Wurzeln sind im täglichen Überlebenskampf und in den Kämpfen um Sippenherschaft unserer Urahnen zu suchen. Bei den antiken Kulturvölkern war der Ringkampf sehr populär. Dies belegen zahlreiche Überlieferungen der alten Ägypter, Perser, Griechen und Römer. Ringen gehörte von Anfang an zu den olympischen Sportarten. Heute figurieren zwei Stilarten im Programm der Olympischen Spiele:

-Freistilringen (Männer und Frauen)
-Griechisch-römisch oder kurz Greco-Ringen (Männer)

Im Freistil wird unter Einsatz des ganzen Körpers gekämpft, während im Greco Griffe nur oberhalb der Taille angesetzt werden dürfen. Oberstes Ziel ist es immer, den Gegner für einen sichtbaren Moment auf die Schultern zu zwingen. Gelingt dies nicht, bestimmt das Kampfgericht nach Ablauf der Kampfzeit den Sieger aufgrund der bewertenden Aktionen. Durch ständige Weiterentwicklung der Regeln will das Ringen ein attraktiver, spektakulärer Kampfsport bleiben, der beiden Geschlechtern offen steht. Die Wettkämpfe werden in verschiedenen Gewichtsklassen ausgetragen. So haben alle eine Chance, Grösse und Gewicht sind nicht entscheiden für den Erfolg. Wir freuen uns sehr auf den Auftritt des Ringclubs Winterthur am Montag, 5. Februar.

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